DICHTER.LIEBE

PROSPERO CLASSICAL, 2022

Works by Schumann, Heine and Catranis

Susanne Szambelan brilliert mit einem üppigen Cello-Ton und evoziert ein Pathos, das sich kein moderner Sänger trauen würde, und Jerzy Chwastik, der auch das Arrangement geschaffen hat (das die vom Komponisten gewählten Tonarten zu bewahren sucht), bringt die Gitarre zum Singen und führt sie in einen lebendigen Dialog mit dem Cello, das hier auch Teile des Klavierparts mit übernimmt. Und offenbar finden die beiden eng ineinander verschlungenen Instrumente jene Liebeserfüllung, die dem lyrischen Ich in Heines Gedichten versagt bleibt, das in der Rezitation des reifen Hanns Zischler, der mit angenehm diskretem Vibrato agiert, eine angemessene gestalterische Umsetzung erfährt. So schafft die Wiedergabe eine reizvolle dialektische Spannung.

Ekkehard Pluta [09.07.2022]

 

IBERIAN SOUNDSCAPES

Works by Albéniz, Tárrega and Llobet

„Jerzy Chwastyk widmet sich den spanischen Gitarrenklassikern mit inniger Sanftheit und Hingabe.“

„Er ist ein Lyriker. Und hier ist sie wieder zu hören, die wunder­volle Sanft­heit, innige Präzi­sion, das silbern perlend sachte Spiel des polni­schen Gitar­risten Jerzy Chwastyk, das wir von den Schu­ber­t/­Mertz-Inter­pre­ta­tion aus seinem Debut „La Joia” kennen“

Stefan Sell, Crescendo Magazin

La Joia

AureaVox, 2017

 

Works by Tansman, Mertz, Rodrigo, Asencio

„The three Mertz pieces are sung with intensity, and a deep romance can be felt in each“.

 „The five movements of Asencio are brought to life in a musical performance which will move listeners“.

(Seiichi Nakazato, Gendai Guitar Magazine, Tokyo, Japan)

„An elegant and refined repertoire“

„Great interpretation of the three pieces by Schubert“

„A young guitarist with great future“

(Ana R. Colmenarejo, Meloman Digital, Madrid, Spain)

„An excellent sense of Tansman’s style“.

(Krzysztof Nieborak, Nowa Muza, Poland)

„Chwastyk kultiviert ein sensibles und poetisches Spiel bar jeder Effekthascherei. Stets stellt er seine Kunst in den Dienst der Musik von Schubert, Rodrigo, Tansman und Asencio.“

(guitar acoustic magazine)

Romance

Canciones y danzas, 2019

de Falla | Piazolla | Bartók
Debussy | Fauré

„With this CD, Slovenian violinist Tjasa Kastelic and her congenial accompanist Jerzy Chwastyk on the guitar carry the listener away into a world of enchanting sounds.“

(Remy Franck, Pizzicato Magazine)

„Ob Bartoks tänzerische, folkloristische Leichtigkeit, das spanische Feuer in der Suite von de Falla oder die wilde Leidenschaft bei den Tango von Astor Piazzolla – selten hat man diese Musik mit so viel Herzblut und Meisterschaft erlebt. Ganz besondere Preziosen sind jedoch die französischen Impressionen von Fauré und Debussy-zauberhaft und elfengleich entrücken sie den Hörer in poetische Sphären.

(guitar acoustic magazine)